Natürlich kennen wir viele Vertriebler und natürlich auch viele Vertriebler die für PIM Gold gearbeitet haben und natürlich haben wir Kontakt zu den Vertrieblern gesucht.
Zu dem einen oder anderen im Vertrieb konnten wir dann auch einen Kontakt aufbauen. Geschockt, ungläubig und sprachlos, so kann man die Reaktionen der Vertriebler in drei Worten beschreiben. Jeder von ihnen war und ist davon überzeugt, „da war und ist alles in Ordnung“.
Auch wir hatten in den vergangenen Wochen und Monaten keinerlei Grund, Vermutungen in die Richtung von unseriösen Geschäften anzustellen.
Wir haben uns das Unternehmen angeschaut vor Ort; wir haben gesehen, welche Investitionen das Unternehmen in den Ausbau seiner stationären Geschäfte, zum Beispiel in Mannheim, gesteckt hat.
Da sagt man schon zu sich, „das sieht nicht nach Betrug und Abzocke aus“, denn jemand der stehlen und betrügen will, der plant nicht so die Zukunft seines Unternehmens.
Auch die Gespräche mit den Rechtsanwälten haben uns darin bestärkt, hier an ein seriöses Unternehmen zu glauben. Das wollen wir auch hier einmal ganz klar sagen.
Trotzdem haben wir unsere kritischen Berichte zu dem Unternehmen ja nicht gelöscht. Nun muss man natürlich auch hier einmal abwarten, was genau der Vorwurf ist.
Geht es um fehlendes Gold? Geht es um den Verdacht der Geldwäsche? Ob sich die Staatsanwaltschaft Darmstadt in den nächsten Tagen dazu äußert, wird man abwarten müssen.
Tut sie das, dann würde man möglicherweise mehr Klarheit haben. Für die Branche ist das eine Katastrophe, mehr muss man dazu nicht sagen.
Einen Vorteil wird kaum ein Unternehmen in dieser Branche durch diesen Vorgang haben.