Nicht nur PIM Gold/ Premium Gold Deutschland GmbH ist ja auf dem deutschen Markt mit seinen Goldsparverträgen als Anbieter aufgetreten, sondern eine weitere Anzahl von Firmen bietet ähnliche Modelle an. Firmen, dessen möglicherweise ähnliches Geschäftsmodell man nun einmal hinterfragen muss auf Plausibilität ihres Angebotes an den Kunden.

In erster Linie müssen dies dann sicherlich einmal die Vermittler tun. Gerade nach so einem Vorfall wie bei PIM Gold sind genau diese Vermittler gefragt und in der Verantwortung, hier das von ihnen an ihre Kunden angebotene Geschäftsmodell genau zu überprüfen auf Plausibilität und natürlich ganz klar auf das Vorhandensein der verkauften Goldmengen.

Kritisch sehen wir derzeit vor allem das Angebot des Unternehmens ProService AG aus Liechtenstein. Ein Unternehmen, das seit 10 Jahren auf dem Markt ist und erhebliche Goldmengen in der Lagerung haben müsste. Genau dieses Unternehmen hat offenbar seit 10 Jahren keine Bilanz mehr im Liechtensteiner Unternehmensregister hinterlegt. Das Wort „Transparenz“ wird da sicherlich so klein geschrieben, dass man es nur mit der Lupe lesen kann.

Gleiche Vorbehalte haben wir derzeit auch gegen das Unternehmen Aurimentum: Hier haben wir mittlerweile diverse Gespräche mit den verantwortlichen Personen im Unternehmen geführt, sind aber in der Sache nicht einen Schritt weitergekommen.

Stand heute wäre es uns nicht möglich, eine Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen zu empfehlen bzw. wohlwollend zu sehen. Das Unternehmen ist für uns immer noch „bilanziell überschuldet“, denn eine neue Bilanz seit der überschuldeten Bilanz kennen wir immer noch nicht.

Bei allem Verständnis, so lange kann das doch mit einer testierten Bilanz dann wirklich nicht dauern. Um es mal deutlich zu sagen, hier sind die Vermittler gefragt, den Druck auf das Unternehmen aufzubauen, damit dieser Zustand endlich ein Ende hat und man einmal weiß, was mit dem Unternehmen wirklich wirtschaftlich los ist. Es kann nicht sein, dass das Unternehmen seit 2015 keine Bilanz mehr hinbekommt.

Ebenfalls kritisch hinterfragen muss man das Geschäftsmodell, für das Werner M. Held im Internet Reklame macht. Jener Werner M. Held der in den letzten Jahren auch nicht viel Glück mit seinen „Goldpartnern“ hatte. Das Produkt „Gold-Leihe“ der Valvero Sachwert GmbH sehen wir in der Redaktion ebenfalls kritisch.

Auch hier muss man das Geschäftsmodell hinterfragen, was wir gerne getan hätten, aber das Unternehmen hat uns leider keine Rückantwort gegeben. Jeder Vermittler, der derzeit das Produkt der VALVERO Sachwert GmbH anbietet, sollte sich auch hier um die nachvollziehbare Schlüssigkeit des Geschäftsmodells kümmern. So richtig sehen wir diese derzeit nicht.

Geschäftsmodelle, die Gold gegen Geld anbieten, sind dann sicherlich „sicherere Geschäftsmodelle“ für den Kunden.

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