Ja natürlich, davon muss man nun als Vertriebspartner aber eben auch als Anleger ausgehen.
Das Unternehmen dürfte, nach dem alle Konten von der Staatsanwaltschaft Darmstadt eingefroren wurden, wirtschaftlich nicht mehr zu retten sein. Was bleibt dann für die Anleger?
Nun, so Rechtsanwalt Dr. Thomas Pforr aus Bad Salzungen, neben der Hoffnung, natürlich auch die Anmeldung ihrer Forderung zur Insolvenztabelle, die aus unserer Sicht aber ganz wichtig ist, damit man irgendwann, zumindeste einen kleinen Teil des investierten Kapitals zurück bekommt.
Spannend, so Rechtsanwalt Dr. Thomas Pforr, könnte dann sein, ob vom Amtsgericht Offenbach / Insolvenzgericht, ein erfahrener Insolvenzverwalter eingesetzt wird oder ein „Frischling“, der sich möglicherweise mit solchen Vorgängen gar nicht auskennt, sondern sich erst einmal einarbeiten muss. Und auch spannend dürfte werden, ob der Insolvenzverwalter die Forderungen der Anleger zur Insolvenztabelle auch anerkennt.
Deshalb empfehlen wir den Anlegern immer die Anmeldung zur Insolvenztabelle von einem Rechtsanwalt vornehmen zu lassen.
Da haben wir in der Vergangenheit schon die „tollsten Überraschungen“ in solchen Verfahren erlebt, ja erleben müssen.
Dr. Thomas Pforr kennt sich besonders im Bereich dieser „Goldpleiten“ gut aus, denn Dr. Thomas Pforr hat innerhalb des BWF Gold Verfahrens damals über 800 geschädigte Anleger vertreten. Insofern weiß Dr. Thomas Pforr natürlich, worüber er spricht.
Gefragt haben wir Dr. Thomas Pforr auch, ob er denn grundsätzlich die Möglichkeit der Fortführung des Unternehmens PIM sehen würde. Hierzu kam dann ein ganz klares „Nein“ von Dr. Thomas Pforr, denn der Name ist im Markt nicht mehr verkaufbar, und der Vertrieb würde sicherlich nun mit dieser Erfahrung auch erst einmal Abstand halten, damit gäbe es dann keine wirtschaftliche Basis mehr für das Unternehmen.
Nun sind wir in der Redaktion von samstags-zeitung.de natürlich genauso gespannt, wer nun Insolvenzverwalter wird in diesem Verfahren, wie Rechtsanwalt Dr. Pforr und die Anleger natürlich auch. In den nächsten Tagen, so Dr. Thomas Pforr wissen wir dann alle mehr.