Ja, denn es geht wieder ein Stück Vertrauen im Vertrieb, hier den Sachwertevertrieb, verloren. PIM Gold ist auch nicht irgendein Unternehmen, sondern aus unserer Sicht auch ein bedeutendes Unternehmen in der GOLD Branche, denn das Unternehmen ist wiederum Lieferant für viele andere Goldhändler. Diese dürften nun ein echtes Problem haben, nachdem der Lieferant PIM nicht mehr liefern kann.
Natürlich muss man in diesem Stadium des Verfahrens immer noch vorsichtig sein, denn noch ist kein Urteil über das Unternehmen PIM Gold gesprochen.
Trotzdem, so Thomas Bremer vom Internetblog www.diebewertung.de aus Leipzig, muss die Staatsanwaltschaft Darmstadt natürlich davon ausgegangen sein, dass es hier möglicherweise Flucht- und Verdunklungsgefahr gegeben haben könnte, ansonsten hätte sie nicht so gehandelt, wie sie gehandelt hat. Das muss man dann auch mal ganz klar sagen.
Natürlich fragen sich nun viele Anleger, „worin kann ich eigentlich mein Geld noch anlegen, wenn ich nicht über den Tisch gezogen werden will?“. Nun, eine konkrete Antwort darauf haben wir auch in unserer Redaktion derzeit nicht.
Zunächst einmal geht es jetzt darum, dass die Anleger des Unternehmens PIM Gold keinen Schaden nehmen, bei allem Ärger der da jetzt ist.
Wir hoffen, dass die Vertriebspartner der PIM GOLD sich jetzt um ihre Anleger kümmern, damit deren Eigentum und Vermögen keinen Schaden nimmt.
Dass diese das nun tun wollen, haben wir in ersten Gesprächen mit dem Vertrieb schon heraushören können, bei aller Konsterniertheit die auch da im Vertrieb im Moment vorhanden ist.
Hätten sie mich vor 5 Tagen gefragt, „ob ich mir ein Szenario, wie das was jetzt passiert ist, bei PIM Gold vorstellen kann, dann hätte ich gesagt NEIN“, so ein führender Vertriebspartner des Unternehmens aus Heusenstamm.
In den letzten Tagen haben wir auch im Handelsblatt lesen müssen, dass es auf PIM kritische Portale DdOS Attacken gegeben hat, die man spekulativ dem Unternehmen PIM zuordnet.
Nun, auch das können wir uns von der Logik her nicht vorstellen, denn die Kritik an PIM gibt es ja bereits seit Jahren. Das ausgerechnet jetzt solche Cyberangriffe kommen sollen, wäre schon sehr ungewöhnlich.
Auch wir hatten in den vergangenen Jahren viele dieser DdOS Angriffe, aber man kann sich gegen solche Angriffe sehr gut schützen.
Das dort die genannten „Medien“ keinen solchen DdOS Schutz haben, kann man sich kaum vorstellen. Ich erinnere mich, so Thomas Bremer noch an unseren letzten DdOS Angriff von vor 3 Monaten. Da wurde unsere Webseite mal etwas langsamer beim Aufruf, das war es dann aber auch.
Wir werden unsere Gespräche mit den uns bekannten Vertrieblern des Unternehmens PIM Gold natürlich fortssetzen.