Davon kann das Unternehmen sicherlich langsam ein Lied singen. Es geht um einen ehemaligen Mitarbeiter des Unternehmens, der dort „Daten geklaut hat, um sich selbständig“ zu machen. Skrupel hatte dieser Mitarbeiter nicht.
Aber „Klauen“ reichte ihm nicht, er wollte das Unternehmen, für das er gearbeitet hatte, fertigmachen, es aus dem Markt drängen. Dabei, so unsere Kenntnis in der Redaktion, schreckte er auch vor den abstrusesten Vorwürfen nicht zurück.
Das nun seit fast 3 Jahren. Durchhaltevermögen hat er ja, auch das muss man ihm dann zugestehen.
Mittlerweile überziehen sich allerdings beide Gegner mit gegenseiteigen Strafanzeigen und mit Zivilklagen. Einmal gewinnt der Eine, einmal der Andere. In Summe so wie das Hornberger Schießen.
Nun macht er wohl wieder einen neuen Versuch mit „anonymen und gefaketen Mails“, denn die in der Mailadresse benannten Personen gibt es nicht. Hurra das Internet macht es möglich. Anonyme Psychopathen an die Front. Mehr fällt einem dazu nicht ein.
Dieses Zerwürfnis wird uns sicherlich noch Jahre erhalten bleiben, denn mittlerweile hat auch das Unternehmen PIM Gold natürlich Strafanzeige erstattet gegen Unbekannt, und einen IT-Forensiker mit der Analyse der E-Mails beauftragt, und diese IT-Forensiker bekommen alles heraus.
Man muss, um den Absender dann lokalisieren zu können, ohne dass man den E-Mail Provider überhaupt benötigt. Ich habe mir das einmal zeigen lassen. Unglaublich, nichts mehr mit Anonymität im Internet.
Aber was kommt dann heraus? Der junge Mann bekommt ein Strafverfahren, dann Strafrabatt wegen einer verkorksten Kindheit und natürlich auch wegen einer günstigen Sozialprognose.
Teurer wird dann sicherlich schon der Zivilprozess in dem Vorgang sein. Da aber wird er dann Privatinsolvenz anmelden. Nun, manche Sachen, die der junge Mann schreibt, machen ja auch Sinn, wenn sie denn beweisbar wären. Sich nur auf Aktenzeichen zu beziehen, von Strafanzeigen die man selber gemacht hat, ist dann wenig überzeugend.