Dies zumindest haben wir aus Teilnehmerkreisen gehört. Nun für uns ist das auch wenig verwunderlich, denn es war doch sicherlich eine Veranstaltung nicht nur mit der Absicht zu informieren, sondern sicherlich auch um Mandate von Vermittlern und Mandate von Anlegern einzusammeln.

Auch das ist sicherlich legitim, aber ob das zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon Sinn macht, das ist eine ganz andere Frage. Bisher beruhen alle Berichte auf Spekulationen, denn keiner kann wirklich genau sagen, wie viel Gold denn beim Unternehmen PIM insgesamt fehlt und was die Konsequenzen daraus sind für Anleger und Vertrieb.

Dass Anleger sicherlich hier Geld verlieren werden, da darf man dann aber auch leider sicher sein, aber was man tun kann, um den Verlust für sich selber so gering wie möglich zu halten, dafür hat so mancher Ideen, aber keiner ein Patentrezept.

Aufpassen müssen Vertrieb und Anleger der PIM Gold nur darauf, dass so manche Ideen der Kapitalwiederbeschaffung bzw. Rückholung sich zwar gut anhören mögen, aber in der Konsequenz nur bedeuten, dass man gutes Geld schlechtem hinterher wirft.

Erstaunt waren wir auch, das Rechtsanwalt Andreas Tilp wohl dann auch noch mal auf die Anmeldeliste geschaut hat, möglicherweise um Personen heraus zu filtern, die für ihn „Wettbewerb“ darstellen könnten.

Zumindest lässt diese Schlussfolgerung eine Information zu, die wir in unsere Redaktion bekommen haben. Stimmt diese Information, dann, sehr geehrter Rechtsanwalt Andraes Tilp, dann müssen wir doch ganz heftig den Kopf schütteln. Wir finden Wettbewerb erhöht den Druck, selber besser zu sein.

Sobald das dann aber möglicherweise nach „Futterneid“ klingt, hört sich das nicht gut an. Ich, sehr geehrter Herr Tilp, wäre stolz, wenn Kollegen zu meinen Veranstaltungen kommen, zeigt es doch auch, dass ich interessant bin für die Kollegen. Sehen sie das einfach mal von der Seite. Futter haben Sie doch genug mit den Volkswagen-Verfahren, oder?

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